Immer schön weiter nach oben ist unser Motto!
Nach dem Kauri Museum hatten wir Lust die Giganten auch
noch vor Ort anschauen zu gehen. Auf dem Highway 12 ging es zu verschiedenen
Wäldern, wobei wir den Waipoua Forest
mit den grössten Kauri Bäumen auswählten.
Nun muss man wissen, dass der Highway nur nach dem Namen
grossartig klingt. Der Highway 12 schlängelte sich wie eine Passstrasse zum
Waipoua Forest hinauf. Noch abenteuerlicher war dann die Strasse zum
Information Center. Zur Enttäuschung gab es dort eigentlich nichts Wissens
wertes.
So
fuhren wir zurück zum Highway, und nach 9 km gab es eine Möglichkeit für einen
Waldspaziergang mit verschiedenen Stationen von besonderen Kauri Bäumen. Der
Ausflug ist wirklich ein wunderschönes Erlebnis. Der Wald ist einfach wow! Hier
ein paar Bilder:
Diese Baumgruppe nennt sich Four Sisters |
Da wird man glatt zu einem Hobbit |
Auch Farne haben hier eine andere Grösse |
Am Anfang und am Ende
des Rundgangs muss man übrigens seine Schuhe reinigen; zuerst auf Bürsten,
danach mit Desinfektionswasser. Dies zum Schutz gegen Pilze, die anscheinend
die sensiblen Kauri Bäume befallen können. Wir finden, dass wäre auch für die
Schweizer Wanderwege eine gute Sache. So kommt man immer wieder mit sauberen
Schuhen nach Hause.
Danach sind wir noch
auf dem Highway 12 weiter gefahren vorbei an sehr kleinen und etwas grössere
Ortschaften bis wir nun in Waitangi auf einem schönen Camping, direkt bei einem
Meeresarm angekommen sind. Dieses Bild zeigt die Aussicht von unserem Camper:
Wer nun Mühe hat die
Ortschaften zu lesen, so können wir beruhigt sagen, dass wir sie jedes Mal von
der Karte oder Führer buchstabieren müssen. Wie sie ausgesprochen werden, davon
schreiben wir schon gar nicht.
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