Einen Camper reiseklar zu machen braucht für uns noch Zeit.
Trotz Checkliste konnten sich beim Abfahren noch ein paar Türchen öffnen, weil
wir die Knöpfe nicht ganz geschlossen hatten.
Als erstes machten wir einen kurzen Abstecher nach
Dargaville, was sich als schönes, verschlafenes Städtchen zeigt.
Weiter war unser Ziel „Sheepworld“, wollten wir doch im
Land der Schafe uns auf diesem Gebiet etwas weiter bilden. Da wir gerade die
Morgenshow verpassten und für den Nachmittag über 2 Stunden zu früh waren,
buchten wir nur den Park. Wer, wie wir in der Nähe eines Bauernhofes wohnt,
wird enttäuscht sein. Der Park ist eigentlich ein Bauernhof, mit verschiedenen
Tieren und um diese zu sehen, verlangt man Eintritt. Wir haben trotzdem 2
Fotos; eines von süssen Lämmern, die man nach einer Show füttern könnte. Das
andere Foto nennt sich „das gut getarnte Wildtier“ und lässt euch rätseln, wo
sich das Wild versteckt hat, als wir unsere Runde drehten.
Sie sind einfach süss |
Gugus, wo bin ich? |
Nach dem tierischen Ausflug ging es weiter mit der Botanik.
Das Kauri-Museum in Matakohe war unser nächstes Ziel. Dort geht es um den Kauri
Baum, der sehr hoch und sehr alt werden kann. Im Museum wird einerseits
Wissenswertes über den Baum, aber auch über deren Fällung, auf anschauliche
Weise präsentiert. Wir waren echt begeistert vom Museum!
Christoph, wie ein Maori-Chief! |
Zur
Übernachtung wählten wir Baylys Beach aus. Trotz Namen ist der Camping nicht
gleich beim Strand. Doch ein Spaziergang dorthin lohnt sich auf jeden Fall. Der
Beach ist der längste befahrbare Strand in Neuseeland „Ripiro Beach Highway“ und
macht wirklich einen imposanten Eindruck.
Weniger
eindrücklich war der Camping. Dort wäre ein upgrade nötig. Doch zumindest waren
die Sanitären Anlagen sauber.
Schlechtes
Wetter zog auf, und wir verzogen uns schon zum Essen in unser Zuhause. Danach
spielten wir „Siedler“, wobei uns beiden immer wieder die Schafe fehlten. Haben
da die Schafe unsere verpasste Show verschmäht?
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