Freitag, 23. Oktober 2015

Coromandel Peninsula

Äne wieder ufe!

Gemütlich fahren wir den nächsten nördlichen Zipfel wieder hoch bis zum Hot Water Beach, der an der Coramandel‘s Ostküste liegt. Der Ort hat seinen Namen heissen Quellen zu verdanken, die bei Ebbe fühlbar werden. Es besteht auch die Möglichkeit mit Schaufeln sich ein eigener Hot Pool zu pudeln. Wir waren echt überrascht als wir so gegen 17.00 Uhr plötzlich warmes, und dann sogar heisses Wasser unter unseren Füssen spürten. Das Wasser ist an gewissen Stellen bis 60 Grad heiss. Christoph nutzten den langen Strand mit starken Windverhältnissen um seinen Flugdrachen steigen zu lassen.




Für unseren Rastplatz fuhren wir bis zum nächsten Ort Hahei. Von dort machten wir am nächsten Tag einen Ausflug zu den Cathedral Cove; Christoph mit dem Kaja; Christina zu Fuss, weil es ihr zu kalt war für aufs Meer. Eindrücklich, welche architektonischen Gebilde die Natur entstehen lässt.
Gestern Donnerstag machten wir unseren Camper wieder reiseklar Richtung Süden an der Küste entlang. Einen längeren Halt machten wir in Waihi, das einmal das mächtigste Gold- und Silberlager der Welt innehatte. Eine riesige Grube erinnert noch daran, und natürlich gibt es auch touristische Goldgräber Expeditionen. Waihi ist übrigens auch eine Station von einer Fahrradroute. In der Nähe gibt es sogar den längsten Fahrradtunnel. Im Visitor Center bekommt man gute Informationen darüber.



Der Ortsname Katikati erschien uns lustig, und wir machten einen späten Mittagshalt. Im Café „The Balcony“ fanden wir auf der Theke Nussstängeli und Basler Leckerli. Nach dem Essen outeten wir unsere Nationalität und bei Kaffee gab es regen Austausch mit dem Besitzer, ein Schweizer der hierher ausgewandert ist und ein paar Rezepte in der Tasche mitnahm.

Nun sind wir in Mount Maunganui angelangt, wo wir bis Montag bleiben werden. Es ist nämlich Labour Day Weekend (Tag der Arbeit), und anscheinend scheinen sich da ein grosser Teil der Neuseeländer an die Küste zu verschieben. Im Moment spüren wir noch nicht so viel davon, ausser dass wir für den Campingplatz fast doppelt so viel bezahlen müssen. 

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