Doch zuerst lernten wir unser neues Haustier kennen:
Die Papageien sind sehr neugierig, kommen in Scharen und erkannten schnell, dass es bei uns kein Futter gab. Die Begegnung gab uns erste Erkenntnis, dass Sydney einmal ein riesiges Dschungelgebiet war.
Am Morgen besuchten wir einen Markt Nähe der Kings Cross Street. Das Quartier Kings Cross strahlt einen Hauch von St. Pauli in Hamburg aus. Doch es ist wirklich nur noch ein Hauch.
Der Markt erlebten wir als klein aber fein. Lecker waren vor allem die Foodstände, welche frisch zubereitete Menüs verkaufen.
Bevor wir uns aber Kulinarisch stärkten, unternahmen wir einen Sydney Walk und besuchten dabei das Elisabeth Bay House. Eine gute Möglichkeit in frühere Zeiten Einblick zu gewinnen. Zudem gewannen wir das zweite Mal an diesem Tag die Erkenntnis, dass hier früher Mal Dschungelgebiet war. Warum Alexander Macleay, früherer Kolonial Sekretär, gerade dort ein Haus bauen wollte, wird schnell klar, wenn man die Aussicht anschaut:
Am Nachmittag suchten wir den neu gestalteten Barangaroo Park beim Millers Point auf. Eine schön gestaltete Ecke der Stadt, die ein Beispiel für Veränderung ist. Der Park ist nur der Beginn von einem Quartier mit neuen Hochhäusern, die kleine ehemalige Arbeiterhäuser verdrängen (wollen).
Sehr interessant war, dass ein Teil der Hügel künstlich geschaffen wurde. Darunter befindet sich eine riesige Halle, wo Events statt findet. Hier ein paar Eindrücke von der Halle:Und weiter ging es mit Kultur, nämlich zum Beamsfestival. Verschiedenste Künstler zeigten in Garagen, Häuser oder auf der Strasse ihre Kunst, Performance oder Musik:
Selfie im Prinzessinnen-Raum |
Lichtkunst |
Lichtkunst |
Tanzen auf der Strasse |
Am Sonntag wurden wir schon ziemlich früh von Lautsprechergequatsche geweckt. Ein Marathon war angesagt. Laut News liefen über 32'000 Menschen über die Harbour Bridge. Unser Eindruck war, das die wenigsten wirklich den Marathon absolvierten. Doch Sportlichkeit wurde an diesem Sonntag von vielen gezeigt. Im Gegensatz zu uns, die gestern schon 12 Stunden Gehen absolviert hatten. Darum nahmen wir als Zuschauer einen Blick, und verzogen uns dann zu einem gemütlichen Morgenessen mit Pancakes ins Café Rocks zurück.
Nur scho wäg dem vogel wetti au ga :)
AntwortenLöschenlg -aladin